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Bewerbungsunterlagen: So geht’s

Wer schon ganz genau weiß, in welche Fachrichtung die Lehre gehen soll, kann in einer zweiten Runde bereits die Bewerbungsunterlagen erstellen. Ist auch diese Aufgabe gemeistert, darf man sich eventuell auf ein Vorstellungsgespräch freuen. Hier warten praktische Tipps für den Erfolg auf ganzer Linie.


Die Bewerbungsunterlagen zu erstellen ist gar nicht so einfach. Wer allerdings ein paar Dinge berücksichtigt, ist schon auf einem sehr guten Weg. So klappt es mit den Unterlagen und dem Bewerbungsgespräch.

 

Das Motivationsschreiben

Das Anschreiben und der Lebenslauf müssen unbedingt ohne Rechtschreib- und Grammatikfehler sein. Achten sollte man außerdem auf eine höfliche, förmliche Anrede – natürlich auch dann, wenn die Bewerbungsunterlagen wie heute üblich per E-Mail verschickt werden. Eine wichtige Rolle für die Lesbarkeit spielt die Texteinteilung und der Schreibstil. Um all den Anforderungen gerecht zu werden, sollte man am besten auf Nummer sicher gehen und gleich zwei Personen bitten, alle Texte – also das Anschreiben und den Lebenslauf Korrektur zu lesen.

 

Text und Stil

Egal auf welche Lehrstelle sich Jugendliche bewerben, Kreativität kommt gut an. Ob als Techniker(in) oder als Tierpfleger(in) sich von anderen Bewerbenden abzuheben, kann nicht schaden. Allerdings bitte mit Stil. Soll heißen, dass ein schrill buntes Bewerbungsdokument in Comic Sans geschrieben an dieser Stelle nicht gemeint ist, die Rede ist vielmehr vom Inhalt und einer klassischen strukturierten Textform mit dezenten Highlights. Dabei gilt, umso kreativer der Beruf, umso ausgefallener der Text und die Form.

 

Individuelle Anschreiben

Unternehmen schätzen Mitarbeiter(innen), die motiviert und fleißig sind sowie Engagement an den Tag legen. Ein absolutes No-Go ist es daher, ein und dasselbe Anschreiben an verschiedene Ausbildungsbetriebe zu versenden. Damit ein Bewerbungstext Beachtung findet, ist es absolut notwendig, dass dieser einen Bezug zum Unternehmen enthält. Bevor es ans Schreiben der Bewerbung geht, ist es ratsam, einen Blick auf die Homepage der Firma zu werfen.

 

Erster Eindruck zählt

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, darum sollte man auch dem Foto besondere Aufmerksamkeit schenken. Erfahrungsgemäß ist es eine gute Idee, ein professionelles Porträtfoto beim Fotografen erstellen zu lassen. Mit der Qualität des Fotos alleine ist es allerdings noch nicht getan. Gedanken machen sollte man sich im Vorfeld, welchen Eindruck man hinterlassen möchte. Dabei spielt es eine große Rolle, für welche Stellenanzeige die Bewerbungsunterlagen gedacht sind. Denn hier kann sich Spielraum im Styling ergeben. Ein angehender Banklehrling darf also ruhig ein Hemd mit Krawatte und Sakko tragen – eine angehende Stylistin kann mit einer ausgefallenen Frisur oder trendigem Make-up glänzen.

 

Das Kennenlernen

Wurden alle Text- und Fotohürden genommen, geht es mit etwas Glück zum Vorstellungsgespräch. Jetzt ist eine Sache besonders wichtig: die gute Vorbereitung. Schließlich werden Personalverantwortliche des Betriebes die Gelegenheit nutzen und junge Bewerber(innen) auf Herz und Nieren testen. Potenzielle Lehrlinge müssen einige Fragen beantworten. Und können sich schon im Vorfeld vorbereiten, denn es gibt Fragen, die zum Standardrepertoire der Personalverantwortlichen gehören. Zum Beispiel: „Wieso möchtest du deine Lehre bei uns machen?“, „Wodurch bist du auf die Lehrstelle aufmerksam geworden?“, und vor allem „Weißt du etwas über unsere Firma?“ Es empfiehlt sich also, gut informiert und vorbereitet in das Gespräch zu gehen. Auch ist es nicht nur erlaubt, Fragen zu stellen, sondern sogar erwünscht, denn so signalisiert der Bewerber sein Interessse an der Lehrstelle.

Bewerbungstipps:

 

Auf fehlerfreie Texte und Formen achten.

 

Mit kreativen Texten die eigene Persönlichkeit unterstreichen.

 

Für jede Bewerbung ein eigenes Schreiben verfassen.

 

Dem Lebenslauf ein professionelles Foto beifügen.



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