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Duale Lehre: Zumtobel vereint Tradition und Zukunft

„Jeden Morgen freue ich mich darauf, neue Dinge zu erlernen.“ Mit dieser täglichen Vorfreude beginnt der Arbeitstag von Julia Ploner in der Lehrwerkstatt von Zumtobel. Nach erfolgreicher Matura entschied sich die 18-Jährige für eine Lehre zur Mechatronikerin in der Dualen Akademie – ein perfekter Einstieg ins erste Berufsleben, wie sie selbst findet.


Die Zumtobel Group bildet derzeit rund 50 Lehrlinge am Standort in Dornbirn aus und gehört als zweitgrößter Arbeitgeber im Ländle damit auch zu den wichtigsten Lehrausbildnern. Das Unternehmen blickt nach sechs Jahrzehnten auf über 800 ausgebildete Talente zurück. Seit 1980 werden auch Mädchen in technischen Berufen geschult. Im Jahre 1984 schloss die erste Werkzeugmacherin Österreichs ihre Lehre bei der Zumtobel Group ab.

 

Julia, du bist im ersten Lehrjahr. Was gefällt dir richtig gut an deiner Ausbildung?

Ich freue mich jeden Tag auf meine Arbeitskollegen. Das Arbeitsklima ist klasse, nicht zuletzt durch die gute Unterstützung durch unsere in Vollzeit tätigen Ausbildner. Es gibt viel Abwechslung beim Erlernen neuer Prozesse. Toll finde ich, wenn man uns eine neue Maschine erklärt und wir kurz darauf damit eigenständig arbeiten dürfen. Mir gefällt auch der Ausgleich zwischen Theorie und Praxis, der sich durch die duale Ausbildungsform ergibt.

 

Mechatronikerin – war das schon immer dein Berufswunsch?

Schon als Kind war ich fasziniert vom Medium Licht. Für mich war immer klar, dass ich selbst mitanpacken möchte und z. B. ein Job in einem Büro nichts für mich wäre. Durch meinen Vater, der selbst eine Ausbildung als Elektroniker gemacht hat, konnte ich mir schon früh einen Einblick in dieses Berufsfeld verschaffen und dachte mir, das könnte doch auch etwas für mich sein.

 

Warum sollte es eine Lehre bei der Zumtobel Group sein?

Da für mich bereits am Anfang der Oberstufe klar war, dass ich nach meiner erfolgreichen Matura eine Lehre im Bereich Elektrotechnik oder Mechatronik machen möchte, wusste ich zumindest schon, in welche berufliche Richtung ich gehen wollte.

Über meinen Vater erfuhr ich dann kurz vor meinem Schulabschluss von der Dualen Akademie im Bereich Mechatronik, die bei der Firma Zumtobel angeboten wird. Nach einer kurzen Überlegungsphase entschied ich mich für diesen Ausbildungsweg, da die Lehre kombiniert mit Praxis den perfekten Einstieg ins Berufsleben bietet.

 

Wie war der Bewerbungsprozess – kannst du ein bisschen darüber erzählen?

Ich war zuvor bei den Schnuppertagen bei Zumtobel. Diese zwei Tage waren sehr interessant und ich entschied endgültig, dass ich mich für eine Lehrstelle bei der Zumtobel Group bewerben werde. Das Gespräch mit dem Ausbildnerteam – dieses Jahr fand es zwar nur in einer Videokonferenz statt – hat mich dann noch einmal in meiner Entscheidung bestärkt. Als ich daraufhin die Zusage für die Lehrstelle bekam, da war mein Weg klar.

 

Und wie war dein Start bei Zumtobel?

Gleich zu Beginn der Lehre bestätigte sich für mich, dass ich mit der Berufs- und Firmenwahl genau das Richtige für mich gefunden habe. Und durch die „Kennenlerntage“ zum Start meiner Ausbildung konnte ich schnell Freundschaften schließen. Ich bekam auch schnell Aufgaben zugewiesen und durfte selbstständig arbeiten. 

 Zumtobel

 

• Ausgezeichneter Lehrbetrieb vom Land Vorarlberg

• Aktuell 50 Lehrlinge am Standort Dornbirn

• Lehrwerkstatt mit Ausbildungszentrum

• Benefits für Lehrlinge

• Über zwei Drittel der Absolventen sind in einer Festanstellung bei Zumtobel

Infos zur Lehre

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