Hightech-Ausbildung in 10 Lehrberufen

Blum bietet vielseitige Zukunftsperspektiven und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten.

Automatisierung, Digitalisierung und Hightech – beim Beschlägehersteller Blum sind dies wichtige Bestandteile der modernen Lehrlingsausbildung. Junge Menschen arbei-ten früh in den Fachabteilungen aller Werke und lernen damit direkt von Expertinnen und Experten. Nach der Lehre zählen sie zu begehrten Fachkräften, denen sich zahlreiche Chancen eröffnen.

Frauenpower

Xenia Danner, Lehrling im Bereich Konstruktionstechnik, hat eine technische Berufslaufbahn eingeschlagen: „Durch das Schnuppern bei Blum habe ich einen sehr guten Einblick bekommen“, berichtet die Höchsterin. In ihrer Ausbildung vereint sie ihre Begeisterung für Technik mit ihrer Kreativität: „Auch schon als junge Fachkräfte werden wir ernst genommen und arbeiten aktiv in Projekten sowie der Produktion mit.“ Das bestätigt auch Lena Andreis. Die 25-Jährige absolvierte eine Lehre zur Zerspanungstechnikerin. „Bei Blum habe ich rasch gemerkt, dass viel Action und eine Perspektive zur Weiterentwicklung geboten wird und ich die für mich beste Ausbildung bekomme.“ Mittlerweile ist sie selbst Ausbildnerin und Teamleiterin in der Bauteilefertigung im Bereich Draht-erodieren und für 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich.

Lehre nach Matura

Luca Florian hat nach der AHS-Matura eine Lehre als Werkzeugbautechniker bei Blum absolviert: „Studieren war für mich keine Option, ich wollte arbeiten und mein eigenes Geld verdienen“, blickt er zurück. Der Hörbranzer fühlte sich von Beginn an wohl in der Gruppe und tauchte in spannende Praxisprojekte ein. „Eine 
Lehre zahlt sich aus – nicht jeder braucht ein Studium. Klar hätte ich auch Maschinenbau studieren können, aber etwas von der Pike auf zu lernen hat eine andere Qualität“, betont er.

Duale Akademie

Mit der „Dualen Akademie Technics“ in Mechatronik gibt es seit Herbst 2020 ein neues Ausbildungsmodell für Maturantinnen und Maturanten mit einer verkürzten Lehrzeit von drei Jahren, das mit dem Titel „DA Professional“ abschließt. Neben der Vermittlung von Fachexpertise werden auch Zukunftskompetenzen in sozialen, digitalen und internationalen Bereichen gefördert. Andreas Baurenhas aus Dornbirn nutzte diese Möglichkeit als Alternative zum Studium: „Hier kann ich die gelernte Theorie zu 90 Prozent in die Praxis umsetzen, so verfestigt sich das Wissen viel schneller“, gibt der 25-Jährige einen Einblick. Die allgemeinbildenden Grundlagen der Matura, kombiniert mit einer praktisch orientierten, technischen Ausbildung bieten den Absolventinnen und Absolventen langfristige berufliche Perspektiven.