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Die Berufswahl ist keine Lotterie

Kunststoffe sind Werkstoffe mit vielfältigen Eigenschaften und einem breiten Einsatzgebiet. Von ihrer Nutzung als Verpackungsmaterial bis hin zum medizinischen Bereich – Kunststoffe sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. 


Die Herausforderungen sind groß, von der Verarbeitung über die Nutzung bis zum Schließen des Wertstoffkreislaufs. Daher sind Kunststofftechniker gefragte Leute. In Österreich gibt es die Möglichkeit, eine vierjährige Lehre zum/zur Kunststofftechniker(in) zu absolvieren. Einer der Absolvent(inn)en ist der 22-jährige Lucas Kutosa. Im Interview erklärt er, warum er sich für eine Ausbildung bei Alpla entschieden hat und wohin ihn sein beruflicher Weg führen soll.


Lucas, du hast gerade deinen Abschluss zum Kunststofftechniker bei Alpla gemacht. Was macht für dich das Unternehmen aus?

Obwohl Alpla ein weltweit tätiges Unternehmen ist, gibt es eine familiäre Atmosphäre. Wir sind alle per Du, ich fühle mich sehr wohl und auch wertgeschätzt als Mitarbeiter. Alpla bietet viele Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung und Weiterbildung. Die Arbeit ist abwechslungsreich und ich kann eigene Ideen einbringen.


Warum hat der Beruf des Kunststofftechnikers für dich Zukunft?

Ohne Kunststoffe würde die Welt nicht funktionieren. Die Kunststofftechnik ist ein sehr umfangreiches Fach und ich habe auch Einblick in die Metall- und Elektrotechnik. Mein Beruf ermöglicht mir, aktiv daran zu arbeiten, die Welt zu verbessern. 


Wie willst du die Welt verbessern?

Es braucht einen bewussten Umgang mit Kunststoffen. Denn es handelt sich hierbei auch um Wertstoffe, die wiederum in einen Wertstoffkreislauf gehören. Alpla arbeitet intensiv an Themen wie Recycling. Hier sind vor allem wir jungen Leute gefragt, uns einzubringen, mitzugestalten und einen Beitrag zu leisten.


Was die Kunststoffdebatte betrifft – diskutierst du mit deinen Freunden über das Thema?

Ja, sicher. Ich erkläre einfach, was wir hier bei Alpla alles in Bezug auf Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit oder Recycling machen. Denn was viele nicht wissen: Verpackungen aus Kunststoff sind leicht, funktional und können gut wiederverwertet werden. So hat eine PET-Flasche aus Recyclingmaterial, was die CO2-Bilanz angeht, im Vergleich zu Glas klar die Nase vorn.


Alpla hat als weltgrößter Anbieter von formstabilen Kunststoffverpackungen in 46 Ländern über 20.000 Mitarbeitende.

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