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Sabrina: „Technik ist mein Ding“ 

Lehrlinge haben im Anschluss an ihre Ausbildung viele Perspektiven bei Blum. Frauen haben dieselben Chancen wie Männer, sich weiterzuentwickeln und zusätzliche Verantwortung zu übernehmen. Das weiß auch Sabrina Geissler. Sie hat eine Lehre als Maschinenmechanikerin absolviert und ist heute Ausbildnerin in der Grundausbildung Metall. 


Die Technik ist weiblich. Immer mehr Frauen streben eine Ausbildung in der zukunftsträchtigen Hightech-Branche an und schlagen damit einen erfolgreichen Weg ein. Sie mischen sich unter die begehrten Fachkräfte, die am Arbeitsmarkt äußerst gefragt sind. Beim Höchster Beschlägehersteller Blum sind 25 Prozent der Lehrlinge im ersten und zweiten Lehrjahr Frauen. „Sie erwartet in der spannenden Welt der Technik genau dasselbe wie die Männer – starke Perspektiven“, betont Ausbildungsleiter Dieter Hämmerle. Sabrina Geissler hat vor 16 Jahren ihre Lehrausbildung als Maschinenmechanikerin beim Familienunternehmen begonnen und erfolgreich abgeschlossen. Heute ist sie Ausbildnerin in der Grundausbildung Metall: „Hier stehen Fräsen, Drehen und Bohren auf dem Programm“, beschreibt sie einige ihrer Aufgaben. Vor allem die fachliche und persönliche Entwicklung der Lehrlinge begeistert die 31-Jährige immer wieder aufs Neue. „Am Beginn sagen sie Sätze wie ‚Gib mir das Ding‘ und am Abschluss ihrer Ausbildung erklären sie ganz fachkundig, wie Bauteile gefräst und mit welcher Maschine diese bearbeitet werden. Die Besten messen sich sogar bei den Berufsmeisterschaften mit der internationalen Elite.“


Begeisterung entdeckt

Für Sabrina Geissler war es die richtige Entscheidung, einen technischen Beruf zu ergreifen: „Ich komme aus einer Technikerfamilie. Bei uns gab es immer etwas zum Schrauben. In einer Werkstatt zu arbeiten, konnte ich mir daher gut vorstellen. Beim Lehrlingsinfotag bei Blum habe ich mich zum Schnuppern angemeldet und war sofort begeistert. Technik ist genau mein Ding.“ Also wechselte sie von der neunten Schulstufe, welche sie am BORG Lauterach absolviert hatte, in die Lehrausbildung. „Ich hatte keine Vorkenntnisse im Feilen oder an einer Drehmaschine, aber das Interesse war geweckt und das ist eine wichtige Grund­voraussetzung.“ 


Rollenklischées ablegen

Generell hält sie wenig von Stereotypen: „Jeder Mensch, unabhängig vom Geschlecht, sollte sich nicht von Rollenklischées in der Berufswahl einschränken lassen. Probiert alles aus und findet heraus, was euch gefällt. Manchmal kommt dabei vielleicht etwas Überraschendes heraus.“ Die Ausbildnerin schätzt es sehr, mit einem heterogenen Team zu arbeiten: „Das bietet viele Vorteile. Vor allem, wenn Mädchen und Jungs, Ältere und Jüngere sowie verschiedene Nationalitäten zusammenarbeiten, treffen unterschiedliche Ansichten aufeinander. Genau das unterstützt kreatives Denken und führt zu neuen Lösungsansätzen“, weiß sie. Und auch Dieter Hämmerle betont: „Diversität braucht keine Bonus-Argumente. Erfolg hängt von der Motivation ab und nicht von Geschlecht, Alter oder Nation.“ Weltweit hat das Unternehmen in den Werken in den USA, Brasilien und Polen 8800 Mitarbeitende – alleine in den acht Werken in Vorarlberg sind es 6600. Blum beliefert international über 120 Märkte. Die Berufsorientierung findet vom 10. 1. bis 15. 3. 2022 statt. 


„i“ – die Vorarlberger Ausbildungsmesse 2021 im Messequartier Dornbirn von

Do., 4.,– Sa., 6. November: 


• Do. und Fr. von 9–17 Uhr

• Sa. von 9–15 Uhr

• Eintritt frei 

• Gratis Anreise mit den 

öffentlichen Verkehrsmitteln.


Informationen unter: 

www.i-messe.at


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