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Viel Abwechslung als Prozesstechnikerin

Anna-Carina begann vor dreieinhalb Jahren ihre Ausbildung zur Prozesstechnikerin bei GRASS. 


„Ich wollte immer schon etwas Technisches machen“, sagt Anna-Carina. Aber ihr Umfeld riet ihr ab und so absolvierte die Feldkircherin zunächst die Handelsschule. Danach blieb sie in ihrem Ferialjob hängen: „Es war ein großer Betrieb, ein Job in der Produktion und es hat Spaß gemacht“, sagt Anna-Carina heute. Sie wollte aber mehr und sah sich nach einer Lehrstelle um. Schließlich fand sie sich in der Lehrwerkstatt von GRASS wieder und war sich sicher, dass sie am richtigen Ort angekommen war. „Als Prozesstechnikerin schupft man den Laden in der Produktion, von der Arbeitsvorbereitung über die Instandhaltung bis zur Qualitätssicherung“, erklärt die 23-Jährige.


Gründliche Ausbildung

Ein abwechslungsreicher Job, der eine gründliche Ausbildung erfordert. Die Lehre dauert dreieinhalb Jahre. Die Grundausbildung im ersten Jahr erfolgt in der Lehrwerkstatt. Zu Beginn stehen Grundtechniken am Programm: Feilen, Bohren, Drehen, Fräsen. „Ich hatte etwas Bammel davor, mich mit knapp zwanzig an die Werkbank zu stellen“, gesteht Anna-Carina. „Es hat aber super geklappt, weil hier ein tolles Team am Werk ist.“ Die Berufsschule wird geblockt absolviert. Anna-Carina musste dazu noch nach Oberösterreich reisen, mittlerweile wird der Lehrberuf in Bludenz unterrichtet. Ab dem zweiten Lehrjahr durchlaufen die angehenden Fachkräfte alle Abteilungen, vom Wareneingang bis zum Warenausgang. „Es ist wichtig, dass die Lehrlinge den Workflow und ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den Fach-abteilungen genau kennen“, betont Dominik Steinwidder, Leiter der Personalentwicklung bei GRASS.


Reibungsloser Ablauf in der Produktion

Im Job selbst geht es darum sicherzustellen, dass in der Produktion alles reibungslos abläuft: Anlagen rüsten, Ressourceneinsatz planen, Instandhaltungen veranlassen, Stillstände beheben, Abläufe und Ergebnisse kontrollieren. Bei der Lehrabschlussprüfung muss Anna-Carina zeigen, was sie kann: Eine elektropneumatische Schaltung entwerfen und bauen, Werkstücke vermessen, Drehen und Fräsen stehen bei der siebenstündigen Prüfung am Plan. Ist das geschafft, startet sie ihre Karriere bei GRASS in der Qualitätssicherung. Denn auch das ist mit der Prozesstechniklehre möglich.

LEHRE BEI GRASS


Lehrberufe

Maschinenbau-, Werkzeugbau-, Zerspanungs-, Prozess-, Elektro-, Oberflächen-

und Informationstechnik sowie Betriebslogistik und Bürokauffrau/-mann


Standorte

Höchst, Götzis, Salzburg, Reinheim (D)


„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ seit 1998, „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ seit 2016


Online

www.mission-zukunft.com

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