Vom Bauernhof bis ins Kühlregal

Sechs Lehrlinge werden aktuell bei Vorarlberg Milch in Feldkirch ausgebildet. Einer von ihnen ist Lukas Herstelle. Der 17-Jährige absolviert die Lehre zum Milchtechnologen und befindet sich im zweiten Lehrjahr.

„Auf die Milch gekommen“ ist Lukas bereits früh. „Meine Oma hatte eine Landwirtschaft und es hat mich als Kind schon interessiert, was denn eigentlich mit der Milch genau passiert. Und auch auf der Alpe hat es mich immer in die Sennerei gezogen.“

Vielseitige Ausbildung

Dieses Interesse für das Grundprodukt ist natürlich eine gute Basis für eine Ausbildung bei Vorarlberg Milch, die im Rotationsverfahren abläuft. Dabei lernen die Lehrlinge alle Abteilungen des Unternehmens kennen. Und somit den kompletten Weg der Milch – vom Bauernhof bis ins Kühlregal. „Dieses Konzept sorgt zudem dafür, dass die Ausbildungszeit abwechslungsreich bleibt“, erklärt der Lehrlingsbeauftragte Stefan Voit.

Fördern und fordern

Eine umfassende Ausbildung zu bieten, ist oberste Priorität. Um das zu garantieren, perfektioniert Stefan Voit laufend einen speziellen Ausbildungsplan, in dem auch immer mehr die Digitalisierung Einzug hält. „Darin ist festgelegt, was unsere Lehrlinge in den einzelnen Jahren erlernen sollten. Ziel ist es, in allen Bereichen gut ausgebildete Fachkräfte anzulernen, die dann, so hoffen wir, nach der Lehre weiterhin bei uns arbeiten.“ Auch Lukas sieht sich nach seiner Ausbildung bei Vorarlberg Milch. „Am liebsten in der Käserei oder der Käseabpackung.“

Schnuppern erwünscht

Damit sich die Lehrlinge fachlich gut aufgehoben fühlen, wird auch neben der regulären Ausbildung Unterstützung angeboten. „Es finden bei uns regelmäßig Schulungen statt, in denen wir die jungen Frauen und Männer intern auf die Schule vorbereiten.“

Wer sich selbst ein Bild machen möchte, ist herzlich zum Schnuppern eingeladen.