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Von den Bewerbungsunterlagen bis zum 
Vorstellungsgespräch: der erste Eindruck zählt.

Du weißt schon genau, in welche Richtung deine Lehre gehen soll? Dann kannst du dich bereits daran machen, deine Bewerbungsunterlagen zu erstellen – und dich inhaltlich und mental auf ein mögliches Vorstellungsgepräch vorzubereiten. 

Die Bewerbungsunterlagen zu erstellen, ist oft gar nicht so einfach. Schließlich sollen Anschreiben, Lebenslauf und Foto auf den ersten Blick überzeugen. Darum solltest du ein paar wichtige Dinge berücksichtigen, die zum Erfolg beitragen können. 

Das Motivationsschreiben 
Eines vorweg: Anschreiben und Lebenslauf müssen auf jeden Fall frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sein. Lass daher zur Sicherheit deine Eltern oder Bekannte am Schluss noch einen genauen Blick darauf werfen. Achten solltest du außerdem auf eine höfliche, förmliche Anrede – natürlich auch dann, wenn die Bewerbungsunterlagen wie heute üblich per E-Mail verschickt werden. Eine wichtige Rolle für die Lesbarkeit spielen Text­einteilung und Schreibstil. Zur Orientierung bezüglich Aufbau und Struktur findest du ein Musteranschreiben auf Seite 28.

Text und Stil
Egal auf welche Lehrstelle du dich bewirbst, Kreativität kommt gut an. Denn sich von anderen Bewerbenden abzuheben, kann nicht schaden. Allerdings bitte mit Stil. Es geht also nicht um ein schrilles oder buntes Bewerbungsdokument, sondern vielmehr um den Inhalt und um eine klassisch strukturierte Textform mit kleinen Highlights, die den Lesenden „einfangen“. Dabei gilt, umso kreativer der Beruf, umso ausgefallener dürfen Text und Form sein. Damit dein Bewerbungstext Beachtung findet, sollte er einen Bezug zum Unternehmen enthalten. Bevor du dich ans Schreiben der Bewerbung machst, ist es daher ratsam, einen Blick auf die Homepage der Firma zu werfen. 

Der erste Eindruck zählt

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, darum solltest du auch deinem Foto besondere Aufmerksamkeit schenken. Erfahrungsgemäß ist es eine gute Idee, ein professionelles Porträtfoto beim Fotografen erstellen zu lassen. Mit der Qualität des Fotos alleine ist es allerdings noch nicht getan. Es ist empfehlenswert, sich im Vorfeld Gedanken zu machen, welchen Eindruck du hinterlassen möchtest. Dabei spielt es eine große Rolle, für welche Stellenanzeige deine Bewerbungsunterlagen gedacht sind. Denn hier kann sich Spielraum im Styling ergeben. Ein angehender Banklehrling darf also ruhig ein Hemd mit Krawatte und Sakko tragen – eine angehende Stylis­tin kann dagegen mit einer ausgefallenen Frisur oder einem trendigen Make-up glänzen. 


Das Kennenlernen

Wenn du alle Text- und Fotohürden genommen hast, geht es für dich mit etwas Glück zum Vorstellungsgespräch. Und hier ist eine Sache besonders wichtig: die gute Vorbereitung. Schließlich werden Personalverantwortliche des Betriebes die Gelegenheit nutzen und dich „auf Herz und Nieren“ testen. Potenzielle Lehrlinge müssen einige Fragen beantworten. Und genau auf diese kannst du dich schon im Vorfeld einstellen, denn es gibt Fragen, die zum quasi Standardrepertoire gehören. So zum Beispiel: „Warum möchtest du deine Lehre bei uns machen?“, „Wie bist du auf die Lehrstelle aufmerksam geworden?“ und vor allem „Weißt du etwas über unsere Firma?“ Es empfiehlt sich also, gut informiert in das Gespräch zu gehen. Überlege dir im Vorfeld außerdem auch Fragen, die du gerne beantwortet haben möchtest. Denn so bekommst du nicht nur alle wichtigen Informationen, sondern zeigst auch, dass du interessiert bist. 

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