Blog Layout

„Ausbildung mit Zukunft“: dafür steht Liebherr-Werk Nenzing

Bereits seit seiner Gründung in den 70er-Jahren bietet Liebherr- Werk Nenzing eine Lehrlingsausbildung auf höchstem Niveau. Heute zählt das Unternehmen zu den größten Ausbildungsbetrieben in der Region.


Derzeit werden rund 130 Mädchen und Burschen in acht Lehrberufen ausgebildet. 2018 wurde mit dem/der Applikationsentwickler(in) ein weiteres Berufsbild in das breit gefächerte Ausbildungsportfolio aufgenommen. Grund dafür ist vor allem der große Mangel an Fachkräften im IT-Bereich, mit welchem die Unternehmen im Ländle mittlerweile seit Jahren zu kämpfen haben. „Zur Ausbildung unserer Applikationsentwickler und Applikationsentwicklerinnen können wir auf die neuesten Technologien zurückgreifen. Das ermöglicht es uns einen hohen Ausbildungsstandard zu garantieren und uns mit den besten Lehrbetrieben im Ländle zu messen“, davon ist Raffael Gächter, Lehrlingsausbildner bei Liebherr, überzeugt.


Da die Lehrlinge während der gesamten Dauer ihrer Ausbildung zwischen der Lehrwerkstatt, den einzelnen Fachabteilungen und der Berufsschule rotieren, ergibt sich eine ideale Kombination aus fachlicher Ausbildung und dem notwendigen praktischen Bezug. Vor allem dieser Aspekt soll den Auszubildenden dabei helfen, einen Bogen zwischen Theorie und Praxis zu spannen und damit das gewonnene Wissen nochmals zu festigen. Dafür bietet Liebherr die unterschiedlichsten Möglichkeiten, denn in den hoch technologisierten Baumaschinen, welche am Standort in Nenzing gefertigt werden, steckt viel mehr Software, als man vielleicht vermuten würde. So werden sowohl Erweiterungen der Betriebssystemsoftware als auch die zahlreichen Anwenderprogramme zur Steuerung der Geräte im Hause programmiert. Auch diverse Fahrerassistenzsysteme wie beispielsweise Ziehassistenten, Positioniersysteme sowie Programme zur Hindernis- und Umfelderkennung werden in Nenzing entwickelt. Dafür werden unter anderem rund 50 Sensoren an der Maschine angebracht, welche die notwendigen Daten liefern.



Zudem gibt es wohl keinen Kundendienstmonteur mehr, der seine Wartungs- und Reparaturaufträge ohne ein Notebook ausführen kann. „Gelerntes von Beginn an in der Praxis anwenden und an echten Projekten mitarbeiten“, das gefällt auch Tobias Müller an seiner Lehre zum Applikationsentwickler am besten. Mittlerweile befindet er sich im dritten von insgesamt vier Lehrjahren und macht sich bereits Gedanken, in welchem Bereich er nach erfolgreichem Lehrabschluss arbeiten möchte. Das Highlight der letzten drei Jahre war aber mit Sicherheit die Einladung zur österreichweiten Ausscheidung für die Teilnahme an der Informatik- Olympiade (IOI). Zu diesem Wettbewerb werden die besten Nachwuchsprogrammierer des Landes eingeladen, welche in drei Runden voller kniffliger Aufgaben gegeneinander antreten. Er hat es dabei bis in die letzte Runde geschafft und gehört somit zu den 15 besten Talenten Österreichs. „Zuerst fiel es mir noch schwer, die richtigen Schlüsse für die Auswahl der passenden Technologie zu ziehen. Durch das ständige Üben wurde es aber immer leichter und ich konnte mein Wissen im Bereich der Algorithmen und der Programmierung stark verbessern“, so Tobias. Wer also Interesse an einer abwechslungsreichen und praxisnahen Lehre im IT-Bereich hat, ist bei Liebherr-Werk Nenzing goldrichtig.

TEILE DIESES WISSEN

WEITERE BEITRÄGE

07 Nov., 2023
Ausbildung mit Zukunft
07 Nov., 2023
Top-Lehre beim Textilspezialisten
07 Nov., 2023
Das Haustechnikunternehmen Markus Stolz wurde von Markus Stolz 1962 gegründet und ist heute mit über 800 Mitarbeitern in Österreich die größte gewerbliche Installationsfirma für haus- und gebäudetechnische Anlagen.
Weitere Beiträge
Share by: